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Moderne Kaffeemaschinen für den HOREGA Bereich können vieles - und meistens mehr, als der Betreiber ausschöpft.

Moderne Kaffeemaschinen sind zukunftstauglich, sprich vernetzt, lassen sich per App steuern und über Telemetrie überwachen und warten.
Nur schöpfen viele Gastronomen und Caterer dieses Potential (noch) nicht aus.

Oft werden hier Chancen verschenkt, die dem Betreiber das Leben einfacher machen und die Maschine und das daraus gezogene Produkt verbessern könnten.

Bei den Telemetrie Lösungen setzen die Automatenhersteller darauf, dass sämtliche relevanten Daten wie der Verbrauch von Kaffee, Milch und Wasser erfasst werden. Kaufmännische und technische Parameter wie Umsätze, Bestellungen, Preise, Wartungsintervalle, Störungsmeldungen usw. können gespeichert und / oder in die Steuerzentrale übermittelt werden und dort ausgewertet werden.

Dadurch läßt sich das Bestandsmanagement und die Lagerhaltung optimieren, bei Einsatz einer entsprechenden App kann die Kaffeemaschine sogar selbst Bestellungen auslösen und Wartungsintervalle ermitteln anhand der tatsächlichen Einsatzzeiten.

In Zukunft werden Spracherkennungsprogramme, digitale bargeldlose Zahlungssysteme und biometrische Nutzererkennung weiter ausgebaut. Dann können Personen anhand des Gesichts, der Fingerabdrücke oder anderer charakteristischen Eigenschaften vom Kaffeeautomaten erkannt werden und die Bezahlung digital erfolgen.

Nach Erfahrungen des Deutschen Kaffeeverbandes verlangt die digitale Steuerung einiges an Fachwissen.
Aber auch so `alltägliche Dinge´ wie perfekte Kaffeezubereitung, der richtige Umgang mit der Kaffeemaschine, die richtige Reinigung, die Auswirkungen der Wasserqualität und die Kenntnis über den Kalkgehalt bzw. die entsprechenden Ablagerungen sind nach wie vor verbesserungsfähig und bieten in der Praxis erhebliches Potential für die optimale Kaffemaschinen-Bedienung und das perfekte Produkt.