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Konsumklima und die Vendingbranche

Trotz US Handelskonflikt, Brexit und täglichen Chaosmeldungen: Verbraucheroptimus ungebrochen

Die Kaufkraft in Europa hat sich den letzten Jahrzehnten kontinuierlich nach oben entwickelt. Natürlich ist diese Entwicklung Länder- und Regionenspezifisch unterschiedlich zu betrachten. Aber auch aktuell gibt es nach wie vor stetige, wenn auch eher leichte Steigerungen.

Es sieht so aus, als ob die Verbraucher trotz Handelskonflikt mit den USA, trotz nervender Brexitdiskussion und steigender Energiepreise längst nicht so pessimistisch eingestellt sind, wie es die Presse meistens darstellt.

Wie die GfK in ihrer aktuellen Kaufkraftstudie feststellt, rechnen 69% der deutschen Befragten mit einer Verbesserung der Kaufkraft. Für 2019 wird von der GfK eine Kaufkraftverbesserung pro Kopf von 763 EUR prognostiziert - demnach hätte jeder Deutsche im Durchschnitt fast 24.000 EUR für Konsumausgaben, Wohnen, Freizeit und Sparen zur Verfügung.

Innerhalb der Regionen kann über den Kaufkraftindex allerdings auch klar festgestellt werden, dass einzelne Metroploregionen deutlich besser abschneiden als `das platte Land´. München, Düsseldorf und Frankfurt sind die Spitzenreiter im Kaufkraftindex, aber genauso interessant sind die Regionen Hamburg, Berlin, Nürnberg, das Ruhrgebiet und der Großraum Stuttgart.

Wie wirkt sich diese Entwicklung auf die Vending und Kaffeebranche aus?
Die Entwicklung bei Heißgetränken ist eindeutig: 2010 wurden 4.713 Mio EUR mit Heißgetränken umgesetzt. 2018 waren es bereits 5.310 Mio und für 2021 werden etwa 5.478 Mio EUR prognostiziert.

Operator können also durchaus optimistisch in die Zukunft schauen - wenn sie denn die richtigen Weichen stellen.

Bei den Heißgetränken Bohnenkaffee und Kräuter-/Früchtetees ist nach wie vor eine deutliche Steigerung des Pro-Kopf-Verbrauches festzustellen. Gerade bei den Tees geht es deutlich aufwärts, von 2000 bis 2017 um fast 9 Liter pro Kopf auf dann 53,1 Liter / Kopf.

Cold-Drinks steigerten den Absatz um ca. 6% in 2018 (natürlich auch bedingt durch die heißen Temperaturen bis in den Oktober hinein).
Limonaden, Stilles Mineralwasser, Eistee, Energy Drinks und Bittergetränke (hauptsächlich im Premiumsegment) heißen hier die Favoriten.

Süßwaren und Snacks haben sich 2018 ebenfalls positiv entwickelt, und zwar sowohl umsatz- als auch mengemäßig.
Schokowaren sind um 4,3 % gestiegen, dabei legten die Riegel um 13,5% zu, salzige Snacks legten ebenfalls zu, reine Zuckerwaren mussten allerdings Rückgänge verzeichnen.

Zusammengefasst kann man sagen:
Die Bevölkerung ist hungrig, durstig, kaufwillig und konsumbereit.
Und wer es als Hersteller oder auch Operator versteht, in das relevant mind set des Verbrauchers zu kommen, wird vermehrt gekauft.

Interessant dabei: Bekanntes wird, je öfter man es wiederholt, immer beliebter, Unbekanntes braucht einen triftigen externen Grund, um gekauft zu werden.

 
 
 
 
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