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Automatensalon statt Einzelautomaten

Pariser Obst- und Gemüse-Händler mit ganzem Automatenladen

Gesunde, regionale und nachhaltige Produkte sind eindeutig im Trend - vor allem Regionalität ist inzwischen sogar stärker als Bio gefragt.

Automatenaufsteller erreichen mit dieser Warengruppe eine Zielgruppe, die gerne mehr für ihre Produkte bezahlt - Hauptsache gesund und regional.

Der Pariser Joseph Petit hat diese Nische inzwischen besetzt und zeigt, dass es funktioniert. Und nicht nur mit einem Automaten, sondern gleich mit einem ganzen Automaten-Laden. Er vertreibt hier diverse Obst- und Gemüseangebote mit immer frischem und regionalem Obst und Gemüse und spart für dieses Angebot an den Personalkosten. Regional bedeutet dabei, dass die Ware aus einem Umkreis von 100 Kilometern um Paris bezogen wird.

Obwohl die Preise nicht günstiger als im Supermarkt sind, sind die Kunden kaufwillig. Es gebe eine große Nachfrage nach solchen Produkten. Die Konsumenten sind Menschen, die sich „umweltbewusst verhalten und ernähren wollen“, so Petit. Der Erfolg spricht für sich, so der Gründer. "Am Ende eines jeden Tages sind 99 Prozent aller Produkte verkauft".

Neben den Automaten kennzeichnet eine Tafel, woher die Produkte stammen. Transparenz ist ganz wichtig im Geschäft mit nachhaltiger Ware. In den Automaten gibt es entweder einzelnes Obst und Gemüse oder ganze Obst- und Gemüse-Körbe. Diese sind entsprechend teurer, bieten jedoch eine Auswahl verschiedener Gemüse- und Obstsorten.

Die wenigen Produkte, die am Ende des Tages nicht verkauft wurden, werden abends von einem Mitarbeiter nach Gewicht zum Sonderpreis verkauft - weggeworfen soll im Sinne der Nachhaltigkeit nichts werden. 

Quelle: www.deutschlandradiokultur.de

 
 
 
 
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