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Kurioses und Ungewöhnliches aus der Automatenbranche

Ungewöhnliche Automaten, kuriose Anwendungen oder einfach mal was Anderes - im Automatenbereich gibt es andauernd neue und auf den ersten Blick vielleicht ungewöhnliche und seltsame Lösungen für den Produktverkauf.

Falls Sie einen ungewöhnlichen Automaten entdecken, schicken Sie uns doch einfach eine mail mit einem Foto und ein paar Informationen - interessante Kuriositäten veröffentlichen wir gerne auf unserer Seite (natürlich mit Link zu Ihnen)

Kurioses

Schlüssel verloren? Der Automat macht einen neuen...

Bisher allerdings nur in den USA und nur eingeschränkt - Dienst soll ausgeweitet werden

Wie Technology Review berichtete, gibt es ein US-Startup, das den Schlüsseldienstmarkt umkrempeln möchte.

Wer sich in den USA aussperrt, kann mit der Smartphone-App KeyMe und einem Automaten oder CNC-Schlüsseldienst in wenigen Minuten einen Ersatzschlüssel herstellen lassen.

Das Start-up KeyMe hat ein Geschäftsmodell entwickelt für Leute, die dazu neigen, ihren Wohnungsschlüssel hier und da mal zu verschlampen.
Die Firma verteilt eine kostenlose App, mit der sich Schlüssel digitalisieren und, wenn nötig, “on demand” am Automaten vervielfältigen lassen.

KeyMe hat 5 Automaten in New-York-Manhattan aufgestellt. Diese Vendingautomaten produzieren die Schlüssel auf Knopfdruck.

Die App und das Scannen ist kostenlos, will man die gespeicherten virtuellen Schlüssel aber vervielfältigen, werden pro Abruf 10 Dollar fällig, plus der jeweiligen Gebühr für die Schlüsselerstellung, die ebenfalls bei ca. 10 Dollar liegt.

Der Nutzer identifiziert sich am Automaten mit seinem Fingerabdruck. Die App benutzt die Smartphone-Kamera als Scanner, deren Objektiv 15 Sek. lang auf den Schlüssel gerichtet wird. Der Schlüssel muss getrennt vom Schlüsselbund auf einem weißen Hintergrund liegen. Die Software erkennt automatisch die Schlüsselart und erstellt mit Erkennungsalgorithmen ein Profil des Schlüsselbarts.

Nach einer Weile sind die Daten dann wieder auslesbar und der Schlüssel kann bei Bedarf von einem Schlüsseldienst produziert werden. Leider kann nicht jeder Schlüssel in die persönliche Datenbank aufgenommen werden. Klappt der Scan jedoch störungsfrei, können die gesammelten Geometriedaten jederzeit wieder abgerufen werden.

Im Notfall kann man dann zu einem Schlüsseldienst gehen, der dann anhand der Informationen einen Nachschlüssel erstellt.

Aktuell gibt es KeyMe nur in den USA und das System kann auch nur mit Schlüsseln von dort umgehen. Schlüssel, die sich nicht offiziell kopieren lassen, werden abgelehnt. Sicherheitsschlüssel mit dem Merkmal (“Nicht duplizieren!”) werden beispielsweise nicht akzeptiert. In einem Test wurden außerdem Briefkastenschüssel und Fahrradschlüssel nicht akzeptiert. KeyMe betont allerdings, dass man nach und nach immer mehr Schlüsselarten einlesen können werde, dazu werden die Erkennungsalgorithmen ständig erweitert.

Quelle: vendingradar

 
 
 
 
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